Vier Kommentare zu einer Zwölftonreihe (gesamt)
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- Artikel-Nr.: R.J.09.08_ges.
Helmut Reinbothe komponierte das Werk für drei Akkordeons (je mit einer Hand zu spielen), Gitarre, Kontrabass und „Claviset oder Cembalo u.ä.“. Vorliegende Ausgabe ist für zwei Einzeltonakkordeons (mit beiden Händen spielbar), Gitarre, Keyboard und Kontrabass eingerichtet. Das „Claviset“ ist ein seit 1963 von der Firma Weltmeister (ehem. DDR) hergestelltes Klavierinstrument, bei dem die Töne durch angezupfte Metallzungen erzeugt werden, die dann durch elektromagnetische Abtastung und mit elektronischer Beeinflussung von einem Lautsprecher abgestrahlt werden. Ein ähnliches Instrument baute die Firma Hohner seit 1960 unter dem Namen „Cembalet“. Beide Instrumente sind seit vielen Jahren nicht mehr in Gebrauch und auch nicht mehr lieferbar. Für die Interpretation der Komposition eignet sich heute am besten ein Keyboard mit eingestellten Cembaloklängen (man achte auf die Tonhöhe, also nur 8’-Register verwenden). Das traditionelle Cembalo ist wegen der eingeschränkten Dynamik nur unzureichend geeignet. Als Alternative ist allenfalls ein Klavier denkbar.