>Guido< (Partitur)
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- Artikel-Nr.: R.J.07.08_P
Die Variationen über den Johannes-Hymnus stellen einen Überblick über die Entwicklung der Mehrstimmigkeit in der abendländischen Musik dar. Es soll keine wissenschaftliche Abhandlung sein, vielmehr sind die Stilelemente der einzelnen Musikepochen und typischen Motive einiger Komponisten nachgezeichnet (im 5. Satz läßt Johann Sebastian Bach gr+ßen). Die Darstellung der Musik des 20./21. Jahrhunderts nimmt den größten Raum ein, die wichtigsten Kompositionstechniken sollten wenigstens angedeutet werden. So stellt das Finale (13. Satz) einen Rückblick auf vorhergehende Variationen mit heutigen kompositorischen Mitteln dar:
- Johannes-Hymnus
- Organum
- Canzona
- Alter Bauernschwanz *)
- Toccata
- Menuett
- Sinfonie
- Deutsche Tänze
- Romanze
- Meditation
- Humoreske
- Blues
- Finale
Das Werk ist klingend notiert, alle Tonhöhen sind ungeachtet der Registerangaben verbindlich. Beim 16'-Register [Bild] ist also auf der Tastatur eine Oktave höher, beim 4'-Register [Bild] eine Oktave tiefer zu greifen Die Registersymbole der Bassstimme gelten für „normale“ Akkordeons, wobei die rechte Hand eine Oktave höher spielen kann (außer im Johannes Hymnus), ein Knopfgriff-Akkordeon ist hierbei wegen des größeren Tonumfangs von Vorteil. Eine gekürzte Version ohne die Sätze Nr. 3, 4, 9, 11, 12 ist möglich. Die Sätze Nr. 4-10 und 12 sind auch als selbständige Werke aufführbar - eventuell zu kleinen Suiten zusammengestellt - hierbei kann der Hymnus als Motto vorangestellt werden.
*) swansen = drehen