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Metamorphoses

Metamorphoses

Besetzung: Akkordeon
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  • 979-0-50010-055-3
Torbjörn Iwan Lundquist komponierte die Metamorphoses 1965 im Auftrag der American Accordion... mehr

Torbjörn Iwan Lundquist komponierte die Metamorphoses 1965 im Auftrag der American Accordion Teachers’ Guild für ein Akkordeon, dessen Basstastatur aus einer Kombination von Standardbassmanual und Einzeltonmanual bestand. Die vorliegende Version der Metamorphoses entstand 1997 für ein Akkordeon, dessen Basstastatur nur aus einem Einzeltonmanual besteht und in ihrer Lage zur Hand sowie ihrer Größe weitgehend der Knopftastatur der Diskantseite angeglichen ist. Das bedeutet: Spiel mit fünf Fingern, gleicher Fingersatz und gleiche Möglichkeiten bei Mehrstimmigkeit und Artikulation wie auf der Diskanttastatur sowie ein größerer gleichzeitig erreichbarer Ambitus als auf den Einzeltonmanualen der Kombi-Instrumente. Ursprünglich beabsichtigte der Herausgeber, Volker von Ohlen, sich lediglich die Aussetzung der Standardbassstellen und ihm schlüssiger scheinende Stimmführungen von Lundquist autorisieren zu lassen sowie einige Fragen zu klären. Zur Erläuterung seiner Intentionen sandte Lundquist die 1996 auf Wunsch des schwedischen Pianisten Tom Ernst entstandene Klavierversion des Stückes, da sich das Manuskript der Erstfassung nicht mehr in seinem Besitz befand. Die Beschäftigung mit dieser Version führte letztlich zu einer Überarbeitung des Werkes, die, wie sich zeigte, Lundquists ursprünglichen Intentionen entgegenkam. Lundquists mit den Marcato-Zeichen verdeutlichte Vorstellung des Kopfmotives klärt auch wohl die Diskussion zwischen den Vertretern eines jazzig-rhythmischen Interpretationsansatzes und jenen Interpreten, welche die energetisch vorwärts drängende Entwicklung im Vordergrund sehen, im Sinne letzterer. Ergänzend hierzu seine Antwort auf die Frage, ob das Werk Beziehungen zu Paul Desmonds „Take five” aufweist: ... „Take five” kam leider zu spät in mein Leben, um mich inspirieren zu können. Das Stück ist ja schön in seinem „lazy” wiegenden Stil. Schon hier haben wir die größte Verschiedenheit – meine Musik bohrt sich frenetisch aufwärts, immer aufwärts in einer fast sinfonischen Entwicklung. An anderer Stelle: „Take five” fällt immer zurück – die „Metamorfosen” steigern immer weiter ...

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Akkordeontyp: Einzeltonakkordeon
ISMN: 979-0-50010-055-3
Rezension:
The AUGEMUS version of Metamorphoses is very interesting. It confirms my instincts of many years that the instrumentalist is not a servant of the composer.  [...] The idea of it being a  ‘translation’ of the original Hohner publication is given even more validity because Lundquist was involved. It speaks highly of his respect for the collaborative process. The cadenza was very interesting for its ‘doubling’ in the left hand – another example of the “translation” process.
Joseph Petrič (Canada), concert-accordionist
Die AUGEMUS-Version der Metamorphoses ist sehr interessant. Es bestätigt meinen langjährigen Instinkt, dass der Instrumentalist nicht der Diener des Komponisten ist. [...] Durch Lundquists Beteiligung erhält die Idee, eine 'Übersetzung' der ursprünglichen Hohner-Publikation als Grundlage zu nehmen, noch mehr Gültigkeit. Das spricht sehr für seinen Respekt vor dem gemeinschaftlichen Prozess. Die Kadenz ist sehr interessant wegen ihrer 'Verdoppelung' in der linken Hand - ein weiteres Beispiel für den „Übersetzungs“-Prozess.
Joseph Petrič (Kanada), Konzert-Akkordeonist
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