Winterlegende
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- Artikel-Nr.: 979-0-50010-076-8
Die Komposition Winterlegende widmete Johnston der Akkordeonistin Helga Lasser (1941-1992), eine der Pionierinnen des Einzeltonakkordeons in Österreich. Das Werk wurde am 14. Mai 1993 in Weiz (Steiermark) anläßlich eines Akkordeonkonzertes uraufgeführt. Die Ausführenden waren Georg Ludvik (Violoncello) und Helmut Koini (Akkordeon), der auch die hier vorliegende Überarbeitung des Werkes durch den Komponisten anregte. Der Komponist bemerkt zu seinem Werk:
„Vor langer Zeit versprach ich Helga Lasser einige kürzere Stücke für Akkordeon, und während dieser Arbeit erfuhr ich von ihrem Tod. Diese Stücke wurden nie vollendet, aber etliche Motive und Elemente habe ich als Werkzeuge für meine Winterlegende verwendet. Meine Widmung gilt als Hommage an eine exzellente Musikerin, Pädagogin und gute Freundin. Am Anfang der Winterlegende spielen Cello und Akkordeon (nach einer kurzen Auseinandersetzung, wer wohl beginnt) einen ersten Satz in einer etwas verkürzten, aber traditionellen Sonaten-Allegro Form. Der lyrische zweite Satz, Lied der Erinnerung, ist in einer dreiteiligen Liedform geschrieben. In dem immer wiederkehrenden A-Teil des Rondos variiert das Akkordeon seine Dur-Dreiklänge im Abstand von einer übermäßigen Quart, während das Cello darauf besteht, immer nur bei einer Note, dem C, zu bleiben. Ansonsten scheinen beide den dritten Satz gemeinsam zu genießen.“