Mascarade pour quintette d’accordéons et pantomime ad libitum (Partitur)
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Hinweise zur Aufführung: Die Musiker werden am Rand des Saales möglichst weit voneinander postiert. Im Falle von Schwierigkeiten durch zu weite Schallwege oder Sichtbehinderungen ist ein Dirigent – von allen Musikern gleichzeitig gut sichtbar – hilfreich. Bei einer Aufführung mit Pantomime sollten die Figuren in der Nähe des dazugehörigen Musikers agieren. Um die Darbietung möglichst interessant zu machen wird bei jeder Wiederholung eine andere Besetzung empfohlen, d.h. es gibt Möglichkeiten der Solo-, Duo- bis Quintett-Besetzung. Dabei dürfte es nicht realistisch sein, alle möglichen 31 Besetzungen hintereinander aufzuführen. Eine gute Auswahl, die die einzelnen Charaktere solistisch und in individuellen Zusammenstellungen zeigen, ist anzustreben. Der Part des Bass-Akkordeons kann wahlweise komplett eine Oktave höher gespielt werden, je nach Kombination mit anderen Stimmen. Die Repetitionen der Töne, die die linke Hand beim Akkordeon IV spielt, sind je nach Vermögen des Musikers mit Finger- oder besser mit Balgtechniken (Ricochet) zu realisieren.
Uraufführung: 28. August 2004 im Saal des „Soleil“ in Delémont (Schweiz)
- Akkordeon I Frédéric Claude (Der Ratlose)
- Akkordeon II Nicolas Page (Der Träumer)
- Akkordeon III Jean-Marie Geiser (Der Ruhelose)
- Akkordeon IV Joseph Allimann (Der Stillvergnügte)
- Bass-Akkordeon Adnan Krestalica (Der Zweifler)
- Licht: Sébastien Grün
- Regie: Dominique Weibel