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Fuge (KV 401)

Fuge (KV 401)

für zwei Akkordeons gesetzt
Besetzung: zwei Akkordeons
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Wenn Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) sich dem Orgelspiel widmete, improvisierte er... mehr

Wenn Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) sich dem Orgelspiel widmete, improvisierte er ausnahmslos Fugen. Sicherlich findet sich ein bedeutender Anteil dieser Improvisationskunst auch in seinen hinterlassenen Orgelfugen wieder. Einige schrieb Mozart in den Jahren 1782 und 1783 auf Anregung des Barons Gottfried van Swieten, der ein wichtiger Förderer nicht nur Mozarts, sondern auch Haydns, Beethovens und Carl Philipp Emanuel Bachs war. Im Haus des Barons wurden Sonntagsmatineen für Kenner und Liebhaber der „alten“ Musik veranstaltet. Laut Mozart habe man dort „nichts als Händel und Bach gespielt“. Mozart teilt weiterhin mit, er habe sich „eine Kollektion von den Bachschen Fugen, sowohl Sebastian als Emanuel und Friedemann Bach“ zusammengestellt. Darüber hinaus bearbeitete er für Swietens Matineen Bachsche Fugen aus dem Wohltemperierten Clavier sowie Orgeltriosonaten für Streichinstrumente. In diesem zeitlichen Zusammenhang schrieb er eigene Kanons und Fugen. Als Entstehungszeit der Fuge in g-Moll wurde lange Zeit genau dieses „Fugenjahr“ 1782 angenommen, durch genauere handschriftliche Analysen ist jedoch die Entstehung in Salzburg im Jahr 1773 wahrscheinlicher. Das Werk ist im Autograph auf zwei Systemen für Klavier vierhändig notiert. Es ist als Fragment überliefert, ist aber in seiner Gesamtgestalt nahezu vollständig von Mozart, lediglich die letzten Schlusstakte stammen von seinem Zeitgenossen Abbé Maximilian Stadler, der auf Veranlassung von Mozarts Witwe Constanze zahlreiche Mozartsche Fragmente zum Abschluss brachte und das Werk auch augenscheinlich hinsichtlich unvollständiger oder fehlerhafter Akzidentien redigiert hatte. Bereits zu Mozarts Lebzeiten wurde das Werk nachweislich auch auf der Orgel gespielt. Das Autograph der vorliegenden Ausgabe befindet sich in der Öffentlichen Bibliothek der Universität Basel, Musiksammlung und trägt die Signatur Autogr.-Slg. Geigy-Hgb. Nr. 2457. Der Erstdruck des Werkes wurde von Breitkopf & Härtel in Leipzig im Jahr 1800 in der Gesamtausgabe von Cahier herausgegeben. Der Notentext dieser Ausgabe orientiert sich an der 2006 online veröffentlichten Gesamtausgabe der Internationalen Stiftung Mozarteum in Wien, allerdings wurden die Systeme derart vertauscht, dass ein Akkordeon den Sopran- und den Tenorpart, das andere den Alt- und Basspart übernimmt. Das gesamt Werk ist – bis auf den Schluss – durchgehend vierstimmig. Der Schlussakkord war ursprünglich folgendermaßen konzipiert: d‘+g‘+h‘. Die obere Note wurde wegradiert und dafür in der Unterstimme ein h ergänzt. Die beigefügten Einzelstimmen enthalten beide den gesamten Notentext, folgen aber wegen unterschiedlicher Wendestellen jeweils einem anderen Zeilenumbruch.

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Akkordeontyp: Einzeltonakkordeon
ISMN: 979-0-50010-100-0
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