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The Holistic Accordion, a manifesto

The Holistic Accordion, a manifesto

fresh perspectives on an interpretive art
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  • 978-3-924272-13-5
english: deutsch: The fundamental artistic tenets of postmodernism... mehr
english: deutsch:

The fundamental artistic tenets of postmodernism have been with us since the 1980s. These ideals are no longer intellectual propositions so much as they are an integral part of our present day concert art found in the underground, pop culture and the academy.

This Manifesto is an invitation to seek a more malleable and expressive interpretive art. Understanding that one can no longer help but engage with these principles, the author opens fresh perspectives that point to a dynamic and ongoing conversation in today’s concert hall.

 

Die grundlegenden künstlerischen Lehren der Postmoderne begleiten uns seit den 1980er Jahren. Diese Ideale sind jedoch nicht mehr nur intellektuelle Vorschläge, sondern mittlerweile integraler Bestandteil unserer heutigen Konzertkultur. Man findet sie in der Subkultur, in der Popkultur und in akademischen Zusammenhängen.

Dieses Manifest ist die Aufforderung, sich auf die Suche nach einer formbareren und ausdrucks­stärkeren Interpretationskunst zu machen. In dem Bewusstsein, nicht mehr anders zu können, als sich auf diese Prinzipien einzulassen, eröffnet der Autor neue Perspektiven, die auf eine dynamische und anhaltende Diskussion im heutigen Konzertleben hinzielen.

 

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Band: 12
ISBN: 978-3-924272-13-5
Rezension:

I have read with great interest your small — but powerful — text of sustained thinking and concentration. The first thing that stuck me was how your thinking can be transferred to other musical instruments and, thus, to other performance traditions. The second thing that I appreciated very much is your tone of openness and inclusivity. And such virtues contrast sharply with narrowness of view and restricted (reductivist) perspectives ...I would think that the concept of palimpsest ought to be integrated into the training of all performing musicians. Moreover, the notion you describe as recovery, it seems to me, resides at the heart of your thinking and practice. You’ve actually expanded upon recovery (your term) by recognizing that discovery exists within and upon terrains not too far away.

John Rea
Composer, theorist, Dean Emeritus McGill Faculty of Music Montreal
Composer-in-residence Mannheim, Festival Incontri in Terra di Siena
Founding Member of Les Événements du neuf
Artistic Committee Member SMCQe

Ich habe mit großem Interesse Ihren kleinen - aber aussagekräftigen - Text über nachhaltiges Denken und Konzentration gelesen. Das erste, was mich beeindruckt hat, war, wie Ihr Denken auf andere Musikinstrumente und damit auf andere Aufführungstraditionen übertragen werden kann. Das Zweite, was ich sehr geschätzt habe, ist Ihr offener und integrativer Ton. Und solche Tugenden stehen in scharfem Kontrast zu einer verengten Sichtweise und eingeschränkten (reduktionistischen) Perspektiven ... Ich denke, dass das Konzept des Palimpsests in die Ausbildung aller ausführenden Musiker integriert werden sollte. Darüber hinaus scheint mir der Begriff der Wiederherstellung, den Sie beschreiben, das Herzstück Ihres Denkens und Ihrer Praxis zu sein. Sie haben die Wiederherstellung (Ihr Begriff) sogar noch erweitert, indem Sie erkannt haben, dass die Entdeckung in und auf einem nicht allzu weit entfernten Terrain stattfindet.

John Rea
Komponist, Theoretiker, emeritierter Dekan der McGill-Fakultät für Musik Montreal
Composer-in-residence Mannheim, Festival Incontri in Terra di Siena
Gründungsmitglied von Les Événements du neuf
Mitglied des künstlerischen Ausschusses SMCQe

Joseph writes as brilliantly as he plays the accordion! I'm enjoying the Manifesto as much as the CDs - it's theoretically astute and a joy to read - and those don't always go together in my field …

Linda Hutcheon
Literary Critic, Postmodern theorist
Professor Emeritus, University of Toronto, Centre for Comparative Literature,
Recipient Order of Canada 2010, Canadian Opera Company Board Member

Joseph schreibt so brillant, wie er Akkordeon spielt! Ich genieße das Manifest genauso wie die CDs - es ist theoretisch scharfsinnig und eine Freude zu lesen - und das geht in meinem Bereich nicht immer zusammen ...

Linda Hutcheon
Literaturkritikerin, Theoretikerin der Postmoderne
Emeritierte Professorin der Universität Toronto, Zentrum für vergleichende Literaturwissenschaft,
Trägerin des „Order of Canada“ 2010, Vorstandsmitglied der Kanadischen Operngesellschaft

Joseph Petrič: The Holistic Accordion, a Manifesto – fresh perspectives on an interpretive art

In this short book Petrič offers a comparison of two versions of the accordion: the “holistic interpretive accordion”, a medium of an artist’s individual capabilities and its very opposite, the homogenized accordion with its ideal of product, definitive, closed and unchanging.

Petrič looks to past precursors who practised a holistic accordion art that prevailed from the early 20th Century until about 1960, when erasure, orthodoxy and its accompanying incuriosity saw intrinsic artistic values fade from accordion art. With this phenomenon emerged a suppression of the accordion artist’s creative instincts and the rise of a culture of a limited and limiting cultural vista of what an accordion “should” be rather than what it “could” be.

While the focus of this short handbook is on the accordion, it is really about much more than that – the psychology of our time, the coercion of conformity, intellectual respectability, institutional and so on, an entirely abnormal state of affairs, which today almost everyone considers normal. These homogenizations, I would argue are not peculiar to our time. In the middle of the 19th century Ralph Waldo Emerson wrote that in his time, as in all times, (including our own!) critical thinking was viewed a threat, the well-beaten path of orthodoxy and predictability was preferred by the majority.

Petrič’s book is a commentary on this state of affairs, a lament for the stifled creativity of the individual inside today’s culture of mass media, technological obsession, and the digital information transmission belt, while at the same time offering hope and pragmatic perspectives for a holistic accordion and for those who wish to work through their own values and creative instincts on the way to fresh artistic navigations.

Allan Pulker
co-founder The WholeNote Magazine
http://www.thewholenote.com

Joseph Petrič: The Holistic Accordion, a Manifesto – fresh perspectives on an interpretive art

In diesem kurzen Buch stellt Petrič zwei Versionen des Akkordeons gegenüber: das „ganzheitlich interpretierende Akkordeon“, ein Medium für die individuellen Fähigkeiten eines Künstlers, und sein Gegenteil, das homogenisierte Akkordeon mit seinem Ideal eines endgültigen, geschlossen und unveränderlichen Produkts.

Petrič blickt auf frühere Vorgänger, die eine ganzheitliche Akkordeonkunst praktizierten, die vom frühen 20. Jahrhundert bis etwa 1960 vorherrschend war, bevor Auslöschung, Orthodoxie und die damit einhergehende Inkuriosität die eigentlichen künstlerischen Werte der Akkordeonkunst schwinden ließen. Dieses Phänomen führte zu einer Unterdrückung der kreativen Instinkte des Akkordeonkünstlers und zur Entstehung einer Kultur mit einer begrenzten und einschränkenden kulturellen Sichtweise dessen, was ein Akkordeon sein „sollte“ und nicht, was es sein „könnte“.

Auch wenn der Schwerpunkt dieses kurzen Handbuchs auf dem Akkordeon liegt, geht es in Wirklichkeit um viel mehr als das - um die Psychologie unserer Zeit, den Zwang zur Konformität, intellektuelle aber auch institutionelle Seriosität und so weiter, einen völlig abnormalen Zustand, den heute fast jeder für normal hält. Diese Homogenisierung ist, so möchte ich behaupten, keine Besonderheit unserer Zeit. Mitte des 19. Jahrhunderts schrieb Ralph Waldo Emerson, dass zu seiner Zeit, wie zu allen Zeiten (auch zu unserer!), kritisches Denken als Bedrohung angesehen wurde, der ausgetretene Pfad der Orthodoxie und Vorhersehbarkeit wurde von der Mehrheit bevorzugt.

Petričs Buch ist ein Kommentar zu diesem Zustand, eine Klage über die unterdrückte Kreativität des Einzelnen in der heutigen Kultur der Massenmedien, der technologischen Besessenheit und des großém Bereich der digitalen Informationsübertragungs, während es gleichzeitig Hoffnung und pragmatische Perspektiven für ein ganzheitliches Akkordeon und für diejenigen bietet, die ihre eigenen Werte und kreativen Instinkte auf dem Weg zu neuen künstlerischen Wegen durcharbeiten wollen.

Allan Pulker
Mitbegründer des The WholeNote Magazine
http://www.thewholenote.com

Einspielung:

 

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