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Sonata for two Accordions (Akkordeon 2)

Sonata for two Accordions (Akkordeon 2)

Besetzung: zwei Akkordeons
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  • M189C
1. Preludi (Molto rubato) and passacaglia 2. Preludi (Leggiero) and fuga (Andante – Più mosso –... mehr

1. Preludi (Molto rubato) and passacaglia
2. Preludi (Leggiero) and fuga (Andante – Più mosso – Leggiero)

1984 komponierte ich eine umfangreiche Akkordeonsonate, in der ich versuchte, ein Werk zu schaffen, das in seinem Anspruch mit den virtuosesten Klavierwerken von Liszt vergleichbar ist. Auf einem Akkordeon mit fünf Knopfreihen ist es möglich, Dinge zu spielen, die auf jedem anderen Instrument völlig unmöglich wären. Der Tonumfang jeder Hand beträgt mehr als zwei Oktaven, wodurch das Instrument in der Lage ist, die wildesten musikalischen Muster zu spielen. Das Akkordeon kann auch mit extrem komplexer Polyphonie umgehen. In meiner ersten Akkordeonsonate habe ich versucht, diese virtuosen und polyphonen Fähigkeiten bis zum Äußersten zu entwickeln. Die erste Aufführung fand am 29. Juli 1989 durch Marjut Tynkkynen in Kuhmo statt, zuvor ging ich das Werk mit ihr sorgfältig durch, und gemeinsam polierten wir es in einen aufführbaren Zustand. Ich beschloss dann, eine Version des Werkes für zwei Akkordeons zu machen. Dadurch konnten die verschiedenen polyphonen Schichten besser differenziert werden, ohne dass ich in den komplexesten Passagen des Werkes etwas weglassen musste. Auch die Duo-Version ist ein außergewöhnlich virtuoses Stück, das erst am 27. Oktober 2002 in Helsinki von Veli und Susanne Kujala uraufgeführt wurde. Die Sonate besteht aus zwei umfangreichen Sätzen. Der erste beginnt mit einem breiten, rhythmisch freien Präludium, das nach einer Richtung zu suchen scheint. Darauf folgt eine große Passacaglia, die sich polyphon zu etwas Kompliziertem und technisch sehr Anspruchsvollem auswächst. Auch der zweite Satz beginnt mit einem Präludium, das ausdrucksvoll leicht, sehr schnell und ungreifbar ist und den großen Spielraum der Hände auf den Tasten des Akkordeons ausnutzt. Auf das Präludium folgt eine Dreifachfuge, die sich allmählich im Tempo steigert, auch hier entwickelt sich die Polyphonie auf äußerst komplexe Weise. Das Werk endet mit einer wilden, kurzen Coda. Beide Sätze beruhen auf dem gleichen Grundmaterial, einer sehr frei eingesetzten Zwölftonreihe.


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Akkordeontyp: Einzeltonakkordeon
ISMN: 979-0-55003-223-1
Einspielung:

Die Plattenfirma BIS veröffentlichte 2012 die Kammermusik-CD von Kalevi Aho, die unter anderem die viel beachtete Aufführung der großen Sonate des Komponisten für zwei Akkordeons, gespielt von Veli und Susanne Kujala, enthält: BISCD 1886/2012.

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