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Es war einmal ... (Partitur)

Es war einmal ... (Partitur)

Besetzung: drei Akkordeons, Bass ad lib.
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Es war einmal … möchte kein ganz ernstzunehmendes Werk sein. Es soll vielmehr junge Spieler... mehr

Es war einmal … möchte kein ganz ernstzunehmendes Werk sein. Es soll vielmehr junge Spieler und Hörer jeden Alters auf kurzweilige Art neue musikalische Gedanken vermitteln. Auf keinen Fall will es ein Märchen erzählen! Die Spieler nehmen sehr großen Anteil an der Interpretation, sie entscheiden in jeder Aufführung selbst, welche genauen Töne sie benutzen wollen. Der Balg des Akkordeons ist das wichtigste Gestaltungselement! Hauch- und Stoßansatz, Vibrato, Schüttelbalgtechnik (Bellows Shake), Crescendo – Decrescendo, sowie starr ausgehaltene leise Töne bestimmen den Ablauf. Die folgenden Zeilen sollen helfen, das Verständnis für dieses grafisch notierte Werk zu vertiefen. Nach dem Beginn mit einem lauten Knall setzt eine längere Entwicklung ein. Anfangs nur sehr wenige, ganz kurze Töne – bei gedrückter Taste mit dem Balg gestaltet – werden immer zahlreicher, gehen über in Zweier-, dann Vierergruppen, schließlich zum Schüttelbalg, der fast unmerklich zum Vibrato führt und dieses in starr ausgehaltene Töne mündet. Bei C kommen in unregelmäßigen kurzen Abständen weitere Töne hinzu und bei D setzt eine neue dynamische Entwicklung ein. Scharf akzentuierte Cluster steigern sich bis zum abgerissenen Fortissimo, aus dem vorher unhörbare Pianissimo-Akkorde hervorgehen. Diese Akkorde sollten auf den unterschiedlichsten Tönen aufgebaute Dur- oder Mollklänge sein, auch in Umkehrungen. Dynamische Wellen, führen über Vibrato zum Schüttelbalg. Kurz vor F werden die geschüttelten Akkorde bis zum Marschtempo (MM = ca. 108) abgebremst, dann immer leiser und schließlich durch ganz leises Fußtappen aller Spieler abgelöst. Ab G spielt jeder Musikant auf Zeichen des Dirigenten solistisch einen Anfangsteil aus einem bekannten Musikstück in einer beliebigen Tonart. Das muß genau im Takt sein! Möglichst viele Musikstile sollten hier vertreten sein. Wenn jeder Spieler an der Reihe war, setzt bei H eine Verdichtung ein. Ein Spieler beginnt auf Zeichen des Dirigenten mit einem kürzeren Zitat seines solistischen Beitrags. Alle anderen Spieler entscheiden selbst, wann sie auch einen kurzen Ausschnitt ihres Beitrags beisteuern wollen. Man achte darauf, dass nicht zu viele Solisten gleichzeitig spielen, das Ineinanderübergehen der einzelnenn Zitate ist viel interessanter. Der Dirigent gibt bei I einen Einsatz für einen Solisten, der dann nur noch das Anfangsmotiv seines Beitrags, vielleicht sogar noch weniger, zitiert. Alle anderen Spieler beteiligen sich wieder und bei J wird der letzte Ton aus diesem Kurzzitat benutzt, um bei gedrückter Taste mit dem Balg wieder kurze Töne zu spielen. Diesmal jedoch zunächst viele unregelmäßig gespielte Töne, die dann immer seltener werden, zuletzt nur von wenigen Spielern auf Zeichen des Dirigenten, bis nichts mehr zu hören ist. Nach einer langen Spannungspause beendet ein lauter Knall das Stück. Nach Hören der Komposition könnte man denken, „Es war einmal … eine Zeit, in der man schöne Musik spielte – leider vorbei!“ Aber auch völlig andere Gedanken zum Thema Es war einmal … können sich einstellen, ganz nach Belieben des Hörers oder Spielers.

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Akkordeontyp: Akkordeonensemble
Dauer: 00:06:00
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