Von Schmetterlingen, Walen und anderen Dingen
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- Artikel-Nr.: 979-0-50010-114-7
Dieses Heft ist die Frucht – in dritter Ernte – einer glücklichen Zusammenarbeit zwischen dem AUGEMUS Musikverlag in Essen und der Kompositionsklasse von David Graham an der Clara-Schumann-Musikschule in Düsseldorf. Schon gepflückt und gekostet sind Zweiunddreißig tierische Akkordeonstücke (1992, für Akkordeon Solo, ISMN 979-0-50010-016-4) und Maus und Heizung (2010, für Mandoline und Akkordeon, ISMN 979-0-50010-095-9). Zunächst schrieben zwei Schüler, Jan und Felix, Stücke für Akkordeon-Quartett. Es schien uns allen logisch, danach Kammermusik für mehrere Instrumente auszuprobieren. Diese ersten zwei Stücke wurden im Mai 2016 von Interpretierenden und Publikum in einem Konzert der Clara-Schumann-Musikschule wohlwollend angenommen, wir entschieden uns, weiter zu machen. Insgesamt neun Stücke sind entstanden. Am Ende des Schuljahres 2016 ging Graham in Pension (für ihn ein Lebensabschnitt mit noch mehr Arbeit als vorher) und alle jungen Mitglieder seiner Kompoitionsklasse mussten ihre Stücke davor noch abgeben: Lehrer und Verleger schauten Stück für Stück an, schlugen gelegentlich kleine Verbesserungen vor, nahmen Partituren und Dateien gerne entgegen. Alle Stücke wurden getestet: die noch nicht gespielten Stücke wurden am 12. November 2016 im im Rahmen des „4. Jugendfestivals für Zeitgenössische Musik – Zett Emm_20_16“ in der Alten Feuerwache Köln von Denise Weindel, Jasmin Zymelka, Svenja Braune und Emil Adler (Studierende der Akkordeonklasse Johannes Burgard an der Folkwang Universität der Künste, Essen) uraufgeführt.
Die Komponisten stellen ihr Honorar dem UNICEF-Kinderhilfswerk als Spende zur Verfügung.
Daniel Erlenhofer Diez: Hundewalzer
Jan Schymczyk: Schmetterling und Riese
Felix Kesler: Narzissen
Ben Roa Canales: Die Trauerweide(für drei Akkordeons)
Laura Erlenhofer Diez: De puntillas
Kevin Hunder-Conolly: The Whale in the Waves
Ivo Kesler: Bahnen
Lukas Döhler: Antwort
Ryokan Yamakata: Alarm, Panik
In der Zeitschrift üben & musizieren, Ausgabe 5/2021 erschien eine freundliche Vorstellung des Heftes durch Romald Fischer mit dem Hinweis:
„Insgesamt sind die technisch-musikalischen Anforderungen an die SpielerInnen nie leicht im Sinne von plump-unterhaltend, hölzern oder schwerfällig. Selbst die einfacheren Stücke lassen bereits eine ausgeprägte Raffinesse und Vielschichtigkeit der musikalischen Ideen und Formensprache erkennen. Hinzu kommt, dass auch die Spielenden aufgefordert sind, sich Gedanken über Registrierung und zusätzliche bzw. alternative Artikulationen zu machen.“
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