Ibuki
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- Artikel-Nr.: 979-0-50010-097-3
Auf Anregung des Akkordeonisten David Farmer schrieb Motomatsu 1997 als erste Akkordeonkomposition Dawn and Festival (1997), op. 11 bzw. op. 14, für Flöte, Harfe und Akkordeon bzw. je eine Fassungen für Akkordeon solo und für Flöte und Akkordeon. Ihr erstes Akkordenkonzert trägt den Titel Winds of Autumn, op. 35, und entstand 1999 für die Akkordeonistin und Leiterin des North London Symphony Orchestra Sara Aaronson. Wiederum für David Farmer schrieb sie 2001 ein Accordion Concerto, op. 44. Im selben Jahr entstand Ki-sho-tenketsu, op. 49, für Baßklarinette und Akkordeon. Die vorliegende Partitur von Ibuki, op. 27, wurde am 29. Juli 1998 in London beendet und im folgenden Jahr von Phuong Nguyen (Akkordeon) und seiner Frau Miho Sanou (Klavier), den beiden Widmungsträgern, in der Marylebone Parish Church (London) im Rahmen des Royal Academy of Music Russian Festival am 26. Januar 1999 uraufgeführt. Die Komponistin merkt zu dem Titel des Stücks an:
„Ibuki stammt aus dem japanischen und bedeutet eine gewisse Erwartung und ein Verlangen. Wenn der Frühling kommt, die Bäume noch nicht blühen und von dieser Erscheinung ahnen wir, daß der Frühling kommt. Ibuki ist ein Symbol für die Geburt und den Ursprung des Lebens.“
Eine Einspielung von Ibuki findet sich auf der 2006 erschienenen CD Flashing des slowakischen Akkordeonisten Peter Katina, begleitet von der Pianistin Janette Katinová Šingerová.
Eine weitere Interpretation des Stücks durch das Schweizer Duo Accordiano (Bojana Antovic, Klavier / Julien Paillard, Akkrdeon) findet sich hier: